Eingewöhnung

Wenn ein Kind in den Kindergarten kommt, beginnt ein neuer Lebensabschnitt für die Familie. Dieser führt langsam aus der bisherigen Bindung heraus. Einige gewohnte Lebensrhythmen und tägliche Rituale ändern sich.

Ein guter Übergang in die KiTa Sonnenschein beginnt mit der Eingewöhnung. Die Gestaltung der Eingewöhnungsphase ist ein wesentlicher Bestandteil der pädagogischen/religionspädagogischen Arbeit unserer Tageseinrichtung für Kinder. Dabei berücksichtigen wir die Individualität des Kindes und der Familie. In dieser Phase werden Kinder und Eltern bei ihrem Ablösungsprozess unterstützt. Sie dient aber auch dazu, dem neu aufgenommenem Kind das Einleben in eine fremde Umgebung und das Zusammensein mit vielen anderen Kindern sowie den neuen erwachsenen Bezugspersonen zu erleichtern.  Eine gelungene Eingewöhnung ist ausschlaggebend dafür, dass sich die Kinder in ihrer neuen Umgebung geborgen, angenommen und wertgeschätzt fühlen. Für die Eingewöhnung sind zwei pädagogische Fachkräfte zuständig, sie sind die Eingewöhnungskoordinatoren. Die Eingewöhnung findet über das gesamte Jahr statt. Jährlich werden ca. 15-20 Kinder eingewöhnt.

Wir orientieren uns bei der Eingewöhnung an dem vielfach in der Praxis erprobten pädagogischen „Münchner Eingewöhnungsmodell“.

Das grundlegende Ziel besteht darin, während der Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung zwischen Fachkraft und Kind aufzubauen. Diese Beziehung soll bindungsähnliche Eigenschaften haben und dem Kind Sicherheit bieten.

Bei jedem Kind gestaltet sich die Dauer der Eingewöhnung individuell.